Sonntag, 31. August 2008

Waitomo Caves

Hallo Freunde der Sonne,

ich hatte heute endlich die Möglichkeit Fotos hoch zu laden. Habe diese Chance genutzt und meinen Blog ein bisschen aktualisiert. Ihr findet neue Fotos von Matakana Island, meinem Park und meinem Haus, Mount Maunganui und den Waitomo Caves weiter unten.
Ich werde auch noch Texte zu den einzelnen Bildern verfassen, allerdings erst die kommende Woche.

Ansonsten geht’s mir sehr gut hier! Das Wetter wird immer besser, letzte Woche lag die Temperatur in der Sonne schon bei 20 °C.
Ich hatte ein sehr abenteuerliches Wochenende mit den anderen Jungs aus Deutschland erlebt. Wir haben am Samstag einen kleinen
Ausflug in die Waitomo Caves gemacht. Das war wirklich eine sehr coole Erfahrung.

Die Höhle war einen Kilometer lang, über 30m tief und verdammt dunkel. Unsere Tour ging über zwei Stunden und hatte trotz eisigster Kälte (13°C Lufttemperatur und 10 °C Wassertemperatur) verdammt viel Spaß gemacht. Unsere Guides waren auch sehr cool drauf und haben uns gut durch die Höhle geführt. An manchen Stellen in der Höhle mussten wir sogar schwimmen, was bei dem kalten Wasser anfangs nicht so angenehm war. Wir haben es aber alle gut überstanden und zum Glück gab es später noch eine schön heiße dusche.

Heute waren dann noch Noshad, Demian und Dirk bei mir im Park. Ich habe ihnen einen Teil vom Park gezeigt und wir haben High Ropes und Flying Fox gemacht. Flying Fox ist eine Art Seilbahn, an der man an einem Drahtseil einen kleinen Berg runter rauscht.
Außerdem hatte ich heute ein sehr schönes Telefonat mit meinen Eltern, was auch mal wieder sehr nötig war.






















Samstag, 30. August 2008

Mount Maunganui

Der Ausflug zum Mount Maunganui in Tauranga ist jetzt auch schon wieder über eine Woche her.

Der Berg ist wirklich sehenswert!
Normalerweise braucht man etwa eine halbe Stunde um an die Spitze zukommen. Wir haben wahrscheinlich eher zwei Stunden gebraucht, einfach aus dem Grunde, da wir alle 50m angehalten haben um Fotos zu machen.
Naja, irgendwann sind wir dann doch oben angekommen und sind aus dem staunen gar nicht mehr raus gekommen. Die Aussicht war super und die Natur auf dem Weg nach oben war auch sehr beeindruckend.

Guckt euch einfach die Fotos an, die geben euch einen ganz schönen Eindruck vom Mount Maunganui.

























Der Park, mein Haus & High Ropes

Etwas Kurzes zu meiner momentanen Wohnsituation:

Also ich wohne ungefähr eine Viertelstunde mit dem Auto von Rotorua entfernt, mitten, aber wirklich mitten in der Pampa. Die Mitarbeiter des Parks wohnen 1,5 km vom eigentlichen Park entfernt. (Ich werde noch eine Karte vom Park Hochladen, um das ein bisschen zu verdeutlichen.) Auch ich wohne anderthalb Kilometer vom Park entfernt, bei einem Mitarbeiter, namens Aaron. Unser Haus ist recht klein und besteht aus Küche/Wohnzimmer, Bad, Aarons Zimmer und meinem Zimmer.

Als ich hier am 3. August ankam dachte ich erstmal wohw, hier müsste vielleicht mal wieder saubergemacht werden, …ein paar neue Möbel könnten auch nicht schaden, hehe!
Heiztechnisch ist das Haus nur mit einem Ofen ausgestattet, dass heißt, wenn man vom Arbeiten so ca. 17 Uhr nach Hause kommt, muss man erst ein wenig Holz spalten und den Ofen anmachen. Ohne Feuer liegt die Temperatur im Haus ungefähr 2-3 °C
höher als die der außen Temperatur. Bei 12 °C Außentemperatur ist das dann schon manchmal ungemütlich kalt. Es ist auch nicht anomal, dass Aaron und ich mit Jacke im Haus sitzen.
Ich habe glücklicher Weise einen eigenen Heater bei mir im Zimmer, dieses Gerät ist wirklich ein guter Freund von mir geworden.
Der erste morgen bei Aaron brachte die nächste unangenehme Überraschung mit sich. Ich freute mich, nach einer etwas sehr kalten Nacht auf eine heiße, oder zu mindestens warme Dusche. Leider kam warmes Wasser nur leise aus dem Duschhahn rausgetröpfelt, so musste ich wohl oder über mit kalten Wasser duschen. Die kalte Raumtemperatur im Bad machte dies nicht gerade angenehmer, da sich im Bad auch keine Heizung befand.
Seid etwas über einer Woche haben wir wieder eine funktionierende Dusche und ich weiß nun was für ein Luxus das ist.

Mein eigens Zimmer gefällt mir sehr gut! Ich habe genug Platz, einen Schreibtisch, ein richtiges Bett, sogar zwei Stühle, und ein Regal für Klamotten, und das beste, ich habe einen Heater. Morgens wenn ich aufwache scheint die Sonne direkt in mein Zimmer.

Seid einer Woche hab ich nun auch Internet. Der Haken daran, leider nur ein 56k Modem. Wenn man etwas Zeit und noch mehr geduld mitbringt, kann man auch E-Mails checken und versuchen im Internet zu surfen. Das Internet hier erschwert es ein bisschen, Fotos für den Blog hoch zuladen. Ich werde wohl des Öfteren mal ein Internet-Cafe aufsuchen.

Wie bereits erwähnt, sind die Häuser der Neuseeländer häufig sehr rustikal eingerichtet und nicht unbedingt so sauber, wie man das von zuhause kennt. In Auckland ist mir das auch schon aufgefallen, die Menschen sind hier ziemlich entspannt was das angeht.
Ich fühle mich trotzt alldem wohl hier und mein Zimmer ist jetzt auch nach meinen Vorstellungen eingerichtet und vor allem sauber.