Dienstag, 24. Februar 2009

Ich kann Wasserski fahren!!!

Unser Boss Paul, hat insgesamt 5 Söhne, die alle unterschiedlicher nicht sein können.
Karl, einer seiner Söhne ist Farmer und hat mit über 400 Kühen die so ziemlich die größte Rinderfarm in ganz Taranaki. Eines schönen Arbeitstages kam Paul zu Malte und mir und hat uns vom Arbeiten befreit, um uns mit zu Wakeboard bzw. Wasserski fahren zu nehmen.
Karl besitzt ein kleines Boot und geht ganz gerne auf diversen Seen in Taranaki wakeboarden.
Dafür das Ich noch nie zuvor Wasserski gefahren bin, habe ich mich eigentlich garnicht so schlecht angestellt. Natürlich musste uns Karl zum Schluss, auch zu unserem Vergnügen, nochmal zeigen wie das richtig geht und hat hammermäßige Sprünge und Stunts vorgeführt.


Karl's Boot

Ich beim Wasserski fahren

Karl

Freitag, 20. Februar 2009

New Plymouth

Hallo erstmal,
ich hoffe es geht euch allen gut, auch wenn sich der Winter in Deutschland nicht wirklich verabschieden will!
Ich hab in der letzten Zeit viel gemacht und gesehen und Dank meiner super sortierten Fotosammlung kann ich auch eigentlich alles in richtiger Reihenfolge für euch wiedergeben. Vorerst werde Ich von meinen Erlebnissen berichten und das nächste was ich hochladen werde ist dann aufjeden Fall etwas über mein neues Placement hier in Taranaki.

Ja wo fange ich denn mal an, vielleicht mit New Plymouth?
Also New Plymouth ist ganz ganz anders als ich es mir damals vorgestellt habe.
Als ich im Dezember 2008 mein neues Placement und meinen neuen Wohnort zugeteilt bekommen habe, war ich sehr skeptisch. Ich habe nie wirklich was von New Plymouth gehört und selber war ich eigentlich auch nicht so interessiert an der Stadt.
Zu meiner Freude und zu meiner Überraschung ist es hier aber viel besser als ich es erwartet habe. Die Stadt hat zwar etwas weniger Einwohner als Rotorua, trotzdem ist hier viel mehr los. Ich habe das Gefühl, die Menschen sind viel aktiver und unternehmungslustiger hier. Fast jedes Wochenende gibt es irgendwelche Festivals, Sportevents oder Messen.
Und nicht umsonst wurde New Plymouth zur "Best City In The World 2008" und "Best City In NZ 2008" gewählt.
Man merkt auch sehr, dass die Einwohner sehr stolz auf ihre Stadt und ihr Land sind.


Waterfront - New Plymouth

Festival Of Lights
im Pukekura Park

Festival Of Lights im Pukekura Park

Unglaublich schöner Sonnenuntergang (wurde echt nicht nachbearbeitet)

Autokonvoi beim Festival "Americarna" (25.02.09)

Dienstag, 3. Februar 2009

Wild Water Raftig

Und ich hab schon wieder was hochgeladen!!!
In unserem
Midyear Camp haben wir Wild Water Raftig gemacht und es hat, wie man an den Fotos unschwer erkennen kann mega viel Spaß gemacht.
Die fahrt ging eine knappe Stunde und das Highlight war der sieben Meter hohe Wasserfall.
Unser
Guide hat alles gegeben, unser Boot zum kentern zu bringen, leider hat es nicht geklappt. -nass sind wir allerdings trotzdem genug geworden :-)


Der sieben Meter Wasserfall





Die Gesamte
ICYE-Truppe
(ich bin rechts an der Seite, zweite Reihe)

Montag, 2. Februar 2009

Reisemonat

Hey Freunde,


ich bin gesund und munter aus dem Reisemonat zurück und melde mich nun mal wieder!

Ich hoffe ihr hatte alle ein schönes und erholsames Weihnachten und ein guten Rutsch ins neue Jahr 2009!


Ich bin mittlerweile schon drei Wochen im neuen Projekt und wollte euch jetzt erstmal vom Reisemonat berichten. Ich habe soviel erlebt und gesehen, dass ich das eigentlich gar nicht alles in Worte, bzw. Wörter fassen kann. Ich halte mich diesmal sehr kurz mit den Texten, lade dafür aber mehr Fotos hoch, da ihr dann eh einen besseren Eindruck bekommt.


Wir sind 5 Wochen unterwegs gewesen und haben dabei 6229km zurückgelegt.

Nachdem wir mit der Fähre von Wellington nach Picton geschippert sind, führte unsere Route erstmal nach Nelson und Abel Tasman National Park. Danach ging es entlang der Westküste über Westport, Greymouth und den Pancake Rocks zum Franz Josef Gletscher und Fox Gletscher wieder ins Landesinnere. Weiter ging es über Wanaka nach Queenstown und zum Milford Sound. Vom Milford Sound rüber zur Ostküste gewechselt, ging es von Duniden aus wieder Richtung Norden nach Oamaru und ein kleines Stückchen in Landesinnere nach Omarama. Unseren letzten größeren Aufenthalt hatten wir in Christchurch, von dort aus ging es wieder nach Picton, um dort die Fähre nach Wellington zu nehmen.

Bevor es dann wieder nach Rotorua ging, haben wir einen kleinen Umweg über Napier, Gisborne und das Eastcape gemacht.



Unsere Route (einfach anklicken)

Wellington - Abel Tasman - Westküste - Queenstown

Wellington
In Wellington haben wir ein sehr trübes und unweihnachtliches Weihnachten gefeiert.
Es war nichts los, alle Menschen sind zu ihren Familien aufs Land gefahren und die Stadt war totenstill. Das Wetter war noch viel mieser und so war es abzusehen, dass bei jedem die Stimmung auf dem Tiefpunkt lag.
Am nächsten Tag sah es schon wieder ganz anders aus, Weihnachten war vergessen und das Wetter war super.


Unser trauriger Tannenbaumersatz


Blick vom Mt. Victoria auf Wellington


Regierungsgebäude Neuseelands


Cable Car


Downtown

Abel Tasman
Der wundschöne Nationalpark war sicherlich eines der Highlights auf unserer Reise.
Der Park ist Natur pur, kristall klares Wasser, weiße und goldene Sandstrände und das Wetter auch mitgespielt. Wir haben drei Tage im Park verbracht und ich bin ca. 35km gewandert und das beste, meine Wanderschuhe waren Surfschuhe! Naja, es hat mich ja nicht umgebracht, allerdings war ich doch sehr froh als ich wieder richtig Schuhe anziehen konnte.



Christoph braucht wohl ne Pause vom Wandern


Christoph und Ich



Einer unserer Zeltplätze


Eine von unzählig vielen Buchten


Unser AquaTaxi zurück zur Civilisation

Westküste
Unser Weg führte an der Westküste entlang zu den Gletschern.
Leider hatte sich das Wetter so sehr verschlechtert, dass von der schönen Gletscherlandschaft nicht sehr viel zu sehen war.


Pan Cake Rocks


Sonnenuntergang in Greymouth, wenn das mal nicht romantisch ist!


Richtung Landesinnere hat sich das Wetter ein bisschen verschlechtert


...sehr sehr bescheidenes Wetter am Franz Josef Gletscher

Queenstown
-ist das Paradies für Extremsportarten!
Hier befinden sich diverse Anbieter für Bungeejumping, Fallschirmspringen, Paragliding, Jetboat fahren und und und.
Die Stadt ist mit 8000 Einwohnern recht überschaubar und sehr hübsch, ...halt sehr touristisch.
Wir haben hier vier Tage verbracht und unter anderem unsere Halbjähriges gefeiert.
Zur feier des Tages habe ich, sowie Dirk, Willi, Malte und Jascha den Canyon Swing gemacht. Das ist so eine Art Riesenschaukel, mit freiem Fall und allem drum und dran. Aus 109m ging es dann 60m im freiem Fall runter und dann wurde man mehr oder weniger sanft abgefangen und das ganze dann halt noch im Canyon :-)
Hat hammermäßigen Spaß gemacht, war allerdings nur ein bisschen zu kurz.


Mit der Gondel hat man einen Wunderschönen Blick auf Queenstown


Die Crew
Noshad, Demian, Ich, Christoph, Malte und Jascha


Das ist der angesagte Dresscode, wenn man nicht von Sandflies zerstochen werden will


Seltsames Schild auf dem Weg zur Canyon Swing

ein wenig unruhig

Absprungplatform und der Canyon

Milford Sound - Duniden & Oamaru - Christchurch

Milford Sound
Mit durchschnittlich 800cm Niederschlag in einem Jahr ist Milford eines der feuchtesten Gebiete der Erde. Bein unserer Bootsfahrt durch den 15km langen Fjord gab es über all kleine und große Wasserfälle zusehen. Unser Guide erzählte uns, dass es normalerweise immer regnet und wir uns deshalb sehr glücklich schätzen können, da ausnahmsweise mal die Sonne scheint.
Das Wetter war wirklich prächtig und so sind auch wieder viele schöne Bilder entstanden.



Ich, Malte, Demian




Unterwasser-Observatorium im Milford Sound

Duniden & Oamaru
Duniden gillt als die Studentenstadt in Neuseeland. Als wir da waren, war allerdings sowas von totehose, da alle Studenten Semesterferien hatten und aus der Stadt geflüchtet sind.
In Oamaru kann man Pinguine beobachten. Man muss sehr viel Geduld mit sich bringen, um eines dieser scheuen exemplare zusehen. Wir hatten sehr viel Glück und einer stand gerade mal 2m vor uns.


Dinner im Backpacker in Duniden


The Steepest Road in the World in Duniden
...wenn man sonst nichts zu tun hat, guckt man sich auch sowas an ;-)


Ein kleiner, süßer Yellow Eyed Penguin 2m vor uns


Im giftshop in Oamaru


Die Moeraki Boulders

Christchurch
Mit mehr als 350.000 Einwohnern ist Christchurch die größte Stadt der Südinsel und die dritt größte Stadt Neuseelands. Christoph's Projekt befindet sich ganz in der Nähe von Christchurch und netterweise durfte auch ich dort ein paar Nächte verbringen.
Die Stadt ist eine der schönsten und ältesten in Neuseeland und unterscheidet sich dadurch sehr von den anderen Städten.


Christchurch Cathedral mit Millennium Cone und Bratwurstbude


mhhh lecker!!!


Völlig erschöpft vom Surfen in Sumner (nahe Christchurch)


Was für ein Sonnenuntergang, einfach nur schön